Inviare eventuali proposte di interventi (titolo, abstract di ca. 300-500 parole, breve cv) entro il 15.11.2014 alla segreteria del centro di ricerca Berendsohn di Amburgo:

buero.exil@uni-hamburg.de  


Sektionsbeschreibung (pdf)

Fragenstellungen:

1. Wie werden Erinnerungen erzählt und biographische Brüche versprachlicht?

2. Werden traditionelle autobiografische Erzählmuster affirmiert oder transformiert?

3. Wie wird die Beziehung zur deutschen Sprache und Kultur dargestellt, wie werden deren Grenzen reflektiert?

4. Welche Rolle kommt Sprachkontaktphänomene zu?

5. Welcher Zusammenhang besteht zwischen Sprache und Identität?

6. Welche Rolle haben dabei Emotionen?

7. Welche sprachlichen Strategien werden zur Darstellung bzw. Bewältigung der verschiedenen Traumatisierungserlebnisse (Verlust von Heimat, gewohnter menschlicher Beziehungen, oft auch Berufsverlust) genutzt?

8. Inwiefern werden durch eine Fokussierung von Grenzen und Grenzüberschreitungen in Exiltexten Vorstellungen von abgrenzbaren homogenen Räumen und Identitäten fragwürdig?

9. Wie verhandeln diese Texte Vorstellungen von Heimat, Muttersprache und nationaler Identität?

10. Lassen sich klassische Exiltexte mit Blick auf aktuelle Diskussionen um Transnationalität, Translingualität und Hybridität lesen?

notizie

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Sektion B 6: “Fluchtgeschichten. Narrative Grenzerkundungen angesichts von Emigration und Exil”